Seychellen
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Tipps und Links für das Traumrevier Seychellen
Yachtfernsehen.com: Hafenführer, französisch/englisch: Pilote Cotier, leider nicht immer ganz aktuell, was unter anderem auch die Restaurants angeht ("Gabis Restaurant" auf Ile Ronde gibt es schon lange nicht mehr), aber dennoch sehr brauchbar, weil alle Ankerbuchten mit genauen Plänen verzeichnet sind. Die neuen Marinas (mit sehr ruhigen und geschützten Ankerplätzen südwestlich des St. Anne-Nationalparks an der Ostküste von Mahé) sucht man auch noch vergeblich, [mehr, externer Link]
Tipps für den Landgang.
Noch ein Hafenhandbuch: Seychelles Nautical Pilot von Imray (externer Link), Autor: Alain Rondeau
Traumstrand auf La Digue, Seychellen.
Seychellen: die beste Segelzeit
Beste Segelzeit auf den Seychellen ist Mai/Juni bis Oktober: Dann herrscht der mehr oder minder konstante südöstliche Monsun mit eher trockenen Winden bei 3 bis 4 Bft vor. Regenschauer sind aber auch dann an der Tagesordnung. Beste Segelmonate: Ende Mai/Juni.
Ansonsten sorgt der Nordwest-Monsun auf den Seychellen für viel Regen, schwache Winde und - wegen der Lage der meisten Ankerplätze - für eine sehr eingeschränkte Törnplanung. Fast die gesamte West-Seite von Mahé kann man sich dann sparen.
Im November kehrt der NW-Monsun zurück, mit. In den Übergangszeiten ständig wechselnde Winde, viele Regenschauer.
Seychellen: Tauchen
Weil schwächere Winde auch weniger Strömung und bessere Unterwasser-Sicht bedeuten, ist die Zeit des NW-Monsun die bevorzugte Tauchsaison auf den Seychellen. Besonders über Ostern "brummt" es in den Tauchbasen. Die Unterwasserwelt gilt als phantastisch, Begegnungen mit größerem Getier wie Haien sind an entsprechenden Tauchspots fast garantiert. Aber auch Schnorcheln macht vom Boot aus großen Spaß, zum Beispiel mit neugierigen Riesenschildkröten.
Sailpress-Schnorchel-Tipps: Ilet St. Pierre, Westteil der Anse Volbert, Ile Cocos.
Die Seychellen sind ein Tidenrevier. Je nach Mondphase muss man etwa mit Tidenhüben bis 1,80 Meter rechnen. An Bord von Charterschiffen sind Gezeitentafeln. Vor dem Ankern unbedingt mal reinschauen: Besonders mit flachgehenden Katamaranen - sie sind in diesem Revier die bevorzugten Charterboote - läuft man Gefahr, zu nah unter Land zu ankern.
Aber die Gezeitentafeln beziehungsweise die Mondphasen sollte man unbedingt zur Törnplanung nutzen: Die Inseln sind relativ klein und liegen mitten im Indischen Ozean - entsprechend läuft die teilweise kräftige Dünung in fast jede Bucht hinein. Egal bei welcher Windrichtung.
Auch wenn das Ankern draußen noch komfortabel ist: Bei Voll- oder Neumond, also bei Springzeit, knallen prächtige Brecher an die Strände. Ein Anlanden mit dem Beiboot ist entsprechend eine tolle Show für die Touris am Strand. Wie beispielsweise in der traumhaften, aber leider völlig offenen Bucht Baie de Beau Vallon auf Mahé.
So eine Eskimo-Rolle mit dem Beiboot macht dort besonders viel Eindruck. Heißer Tipp: Die Motorsicherung unbedingt nutzen und am Handgelenk befestigen. Sonst rauscht am abgeworfenen Dinghi-Piloten unterwasser schon mal die drehende Schraube vorbei. Und noch was: Tauchermesser neben dem hoffentlich gut befestigten (!) Dinghi-Motor anbändseln. Denn auch die Schleppleine will meist von Bord...
Zur Springzeit sollte man sich also an den wenigen sicheren Anlegestellen orientieren, wenn Landgänge geplant sind. In der Baie de Beau Vallon bietet sich nur ein Ankerplatz vor dem kleinen Hafen in Bel Ombre an. Doch bis zum Hauptstrand sind es einige Kilometerchen. Lieber ein paar Tage bis zur Nippzeit warten.
Die Hauptstadt Victoria ist schnell per pedes erkundet, sie lohnt kaum. Gutes Essen mit Eingeborenen-Atmosphäre und Live-Musik gibt es aber im "Pirates Arm". Absolutes Muss.
Leider wird mit Hinweis auf einen Nationalpark in immer mehr Buchten abkassiert: Teilweise zehn Euro und mehr pro Person und Boot. Einige Inseln sind Privatbesitz und können nur mit Sondererlaubnis und saftigen "Eintrittspreisen" betreten werden. Die Charterfirmen informieren mit Tabellen genau, wo und wieviel bezahlt werden muss, beziehungsweise besorgen Sondererlaubnisse (z.B. Silhouette). Auch das sollte in die Törnplanung einfließen.
Einkaufen: Schwierig. Sprit sollte man aus dem Duty Free-Shop mitnehmen. Es gibt selbst in Victoria kaum Supermärkte, die alles haben. Die Charterbasis anliefern lassen, macht echt Sinn und spart einen Urlaubstag. Und wer herzkrank ist, sollte besser nicht nach den Bierpreisen fragen. Überhaupt: Im Paradies fragt niemand nach dem Preis.
Essen gehen: So wenig Kneipen und Restaurants hab' ich noch in keinem Revier gefunden. Mal eben für den Sundowner an Land: Meist Fehlanzeige!
Revierinfos: Segelrevier Seychellen
Traumrevier Seychellen (hier: mit dem Beiboot zur Ilet St. Pierre). Revierinfos und Videos bei www.Yachtfernsehen.com.