Transatlantik-Regatta „Route du Rhum"

Route du Rhum - Geschichte einer Regatta

Party zum Start der "Route du Rhum"

St. Malo (SP) Am Sonntag, 31. Oktober, fällt in St. Malo in der französischen Bretagne der Startschuss zur Transatlantik-Regatta „Route du Rhum". Ziel der 75 Einhandsegler: das 3542 Seemeilen entfernte Pointe-à-Pitre auf der französischen Karibikinsel Guadeloupe. Seit Samstag ist das Segler-Dorf in St. Malo für Besucher geöffnet, und bereits während der ersten drei Tage der Festwoche in Saint-Malo kamen mehr als 350.000 Schaulustige aus aller Welt, um das Spektakel zu genießen. Mit dabei ist auch ein Deutscher: Axel Strauss mit seinem 40-Fuß-Monohull "Tzu Hang", eine Akilaria Class 40 Race (GER53). Infos: www.windquestsailing.com

Der Startschuss am Sonntag 13.02 Uhr vor der Küste. Die 75 Boote liegen bereits seit vergangenem Freitag im Hafen. Die ganze Woche lang können Besucher Konzerte und Unterhaltungsangebote rund um die sagenhafte Regatta im Segler-Dorf erleben.

Schon seit 1978 nehmen Skipper alle vierJahre im Herbst den 6.500 Kilometer langen Weg über den rauen Atlantik auf sich – und zwar jeder für sich allein. Denn die legendäre „Route du Rum" ist eine Einhand-Segelregatta, bei der sich an Bord der Boote während der gesamten Tour stets nur ein und dieselbe Person befinden darf. Aufgrund dieser extremen Anforderungen zählen die Sieger der Regatta zu den besten Seglern der Welt. Im Jahr 1990 siegte die Französin Florence Arthaud als erste und bisher einzige Frau in der Gesamtwertung der „Route du Rhum". Nur dem französisch-schweizerischen Segler Laurent Bourgnon gelang es, zweimal in Folge 1994 und 1998 die Gesamtwertung zu gewinnen.

Während die Länge und die harschen Bedingungen auf dem Atlantik über die Jahre unverändert geblieben sind, hat sich die Segelzeit seit 1978 stark verkürzt: Mehr als 23 Tage war der Sieger der ersten Rum-Route unterwegs, im Jahr 2006 dauerte die schnellste Überquerung des Atlantik weniger als neun Tage. Da sowohl Einkörper- als auch Mehrrumpfboote, die in fünf verschiedenen Klassen gegeneinander antreten, zum Wettbewerb zugelassen werden, ist die Rum-Route eine der vielfältigsten Segelregatten.

Nicht nur für Profisportler sind die malerischen Buchten der bretonischen Halbinsel eine wahres Paradies. Segeln, Wakeboarden, Kitesurfen, Wellenreiten und vieles mehr - ganz nach ihrem Motto „Be Breizh" lädt die Bretagne interessierte Urlauber ein, sich von ihrer Kraft und Magie verzaubern zu lassen.

Infos: http://www.routedurhum-labanquepostale.com

75 Einhandsegler und ein Ziel: Rum


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