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America's Cup: am 8. Februar geht es aufs Wasser

Alinghi: alles "made in Switzerland"

Gericht: Erst segeln, dann streiten

Valencia (SP) Richterin Korneich vom New York Supreme Court informierte am 29. Januar 2010 bei einer Telefonkonferenz den titelverteidigenden Yacht-Club, die Société Nautique de Genève, und den herausfordernden Golden Gate Yacht Club, dass sie sich weigert, die Beschwerde des amerikanischen Challengers betreffend der 'Constructed in Country'-Erfordernis in der Deed of Gift vor dem America's Cup-Match anzuhören, dessen Beginn auf den 8. Februar angesetzt ist.

Dies bedeutet, dass der 33. America's Cup so ablaufen kann, wie dies die vorhergenden Urteile aus New York anordneten: am 8., 10. und 12. Februar in Valencia. “Das sind hervorragende Neuigkeiten. Es freut uns, dass die Versuche von BMW Oracle, Alinghi zu disqualifizieren und den America's Cup vor Gericht zu gewinnen, abgewiesen worden sind. Wir freuen uns darauf, ihnen am 8. Februar in Valencia an der Startlinie gegenüberzustehen und um den Cup zu segeln; sie können nun nicht länger versuchen, dies zu vermeiden“, sagte der zweifache America's-Cup-Gewinner Ernesto Bertarelli, als er die Neuigkeit bei der Rückkehr an Land nach der heutigen Trainingseinheit vernahm.

Alinghi ist der Defender des 33. America’s Cup, des prestigeträchtigsten Anlasses im Segelsport und der ältesten Trophäe im internationalen Sport überhaupt. Die erste Austragung fand 1851 statt, fast ein halbes Jahrhundert vor dem Beginn der modernen Olympischen Spiele. Alinghi ist die Kulmination von Ernesto Bertarellis Leidenschaft für den Segelsport. Der Schweizer Unternehmer und frühere Besitzer des Biotechnologie-Riesen Serono schuf das Team im Jahre 2000, um am America's Cup teilzunehmen. Beim ersten Start gewann Alinghi 2003 in Neuseeland die 31. Auflage und verteidigte dann den Titel 2007 im spanischen Valencia im engsten America's-Cup-Match aller Zeiten. Der Schweizer Defender organisierte über das AC-Management einen herausragenden Vierjahres-Anlass mit zwölf Teams aus fünf Kontinenten, die um die Trophäe segelten. Die Wettkämpfe wurden von mehr als 6,4 Millionen Zuschauern direkt vor Ort verfolgt und an den Fernsehgeräten waren mehr als 4,2 Milliarden Zuschauer präsent. Alinghi segelt unter der Flagge der Société Nautique de Genève und wird vertreten durch ein professionelles, multikulturelles und leidenschaftliches Team.


Alinghi führt am morgigen Sonntag, 31. Januar, 9 bis 18 Uhr, einen öffentlichen Publikumstag durch – alle Besucher sind willkommen!

Besuchszeiten für den America's Cup: jeden Tag 11 bis 18 Uhr.

Infos: www.alinghi.com

Alinghi 5 beim Training vor Valencia

Alinghi 5 beim Training vor Valencia. Ein New Yorker Gericht hat die Kontrahenten endlich aufs Wasser geschickt: Am 8. Februar geht es los, vermutlich drei Rennen und das war's dann. Der America's Cup dürfte damit vorerst tot sein. Bis auf Alinghi, der Cup-Verteidiger ist, wurden sämtliche Mitbewerber aus der ehemals berühmten Regatta geklagt.

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