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Die tollsten Yachten der Welt

"Eclipse" ist die größte Yacht der Welt

Die "Eclipse" von Roman Abramowitsch ist mit 163 Metern die längste Motoryacht der Welt. Gebaut wurde der Siebendecker bei Blohm + Voss in Hamburg.

Die 200 größten Motoryachten der Welt

Bielefeld (SP) Das Megayacht-Magazin „Boote Exclusiv" porträtiert alle zwei Jahre die 200 längsten Motoryachten der Welt. Zum ersten Mal seit 2006 gibt es im Ranking der 200 größten Motoryachten eine neue Nummer eins: „Eclipse". Der jüngste Flottenzuwachs des Yacht-Liebhabers und Fußballclub-Besitzers Roman Abramowitsch lief erst in diesem Frühjahr bei Blohm + Voss in Hamburg vom Stapel und entthronte sogleich die 162 Meter lange Staatsyacht „Dubai". Roman Abramowitsch besitzt jetzt nicht nur den erfolgreichen englischen Premierclub FC Chelsea, sondern mit der 163 Meter langen „Eclipse" auch die längste Motoryacht der Welt. Das aktuelle Ranking erscheint in der neuen „Boote Exclusiv"-Ausgabe 5/2010. Das Heft liegt ab 1. September am Kiosk.

Das letzte Ranking der weltweit größten Motoryachten liegt zwei Jahre zurück - seitdem hat sich in der Megayacht-Szene viel getan und ein Ende ist nicht in Sicht. „Endlich eine neue Nummer Eins, und dazu noch eine solch elegante. Wer die Chance hat, ,Eclipse' einmal live zu sehen, wird beeindruckt sein. Allerdings wird sie sich nicht ewig an der Spitze halten. Ich tippe auf eine Ablösung in spätestens vier Jahren", so die Prognose von Marcus Krall, Chefredakteur.

Ganze vier Jahre dauerte auch die Fertigung der „Eclipse". Das Interieur des imposanten Siebendeckers besitzt eine Grundfläche von 6000 Quadratmetern und eine 80 Mann starke Crew. Die „Dubai„ beeindruckt auf Platz zwei mit einem Kino an Bord, einem Squash-Court sowie einer Disko. Der Speisesaal bietet Platz für 90 Gäste, für die auf dem Helideck ein Blackhawk bereitsteht.

Die Bunker der „Dubai" fassen unglaubliche 1,2 Millionen Liter Diesel. Auf Platz drei in der Liste der Top 200 landet die „Al Said" mit 155 Metern Länge. Das vor zwei Jahren an den Sultan von Oman ausgelieferte 23 Meter breite Mega-Format der Bremer Lürssen-Werft bietet auf sechs Decks angeblich Platz für eine bis zu 150 Köpfe starke Mannschaft, die sich um 65 Gäste kümmern soll. Der Konzertsaal der „Al Said" kann alleine ein Orchester mit 50 Musikern aufnehmen.

Auch wenn „Eclipse" die vorherige Nummer Eins - „Dubai" von Sheikh Mohammed bin Rashid Al-Maktoum - nur um einen Meter überragt, ist die Tendenz des Großyacht-Marktes mehr als deutlich, denn Branchen-kenner rechnen schon bald mit der Order der ersten 200-Meter-Yacht.

Doch nicht nur bei den viel beachteten Top Ten hat sich einiges getan. Insgesamt mussten 32 neue Yachten in das Top-200-Ranking integriert werden. Wie rasant sich der Markt der Megayachten in den letzten Jahren entwickelt hat, verdeutlicht folgendes Beispiel: 2006 listete das Magazin das 71,71 Meter lange Heywood-Design „Kogo“ auf Platz 63, in diesem Jahr reichte es gerade einmal für den 100. Rang. Wer es in diesem Jahr in die aktuelle Top 200 schaffen wollte, musste mindestens eine Länge von 60 Metern haben. Die Durchschnittslänge der 200 Größten beträgt 2010 beeindruckende 79,10 Meter. Im Jahr 2008 lag die Einstiegsgröße noch bei 58 und das Durchschnittsmaß bei 75 Metern.

Hot Spot für den Superyacht-Bau ist nach wie vor Deutschland. Allein sechs Yachten aus den Top Ten wurden in der Bundesrepublik gebaut. Die Eigner dieser schwimmenden Paläste kommen allerdings überwiegend aus den arabischen Staaten.

In der Auflistung der 200 größten Motoryachten weltweit führt das Magazin neben der Länge der Yacht, den Namen, die Nationalität des Eigners, das Jahr des Stapellaufs und die Werft auf. Hinzu kommen noch Angaben über Konstrukteur, Designer und Antriebsaggregat. Zu den ersten 100 Platzierten liefert das Magazin ein Foto und ein Kurz-Porträt über die Geschichte der Yacht und dessen Eigner.


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