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Volvo Ocean Race: Team Brunel - Hollands Hoffnung

Volvo Ocean Race: In-Port-Race in Alicante

Erster Test für Brunel Sailing Team Holland

Volvo Ocean Race Sailing Team Holland Brunel
Volvo Ocean Race Sailing Team Holland Brunel

Niederländisches Team Brunel hofft auf den Sieg

Alicante (SP) Das Rennen ist eröffnet: Zum dritten Mal diente die spanische Hafenstadt Alicante am Wochenende als Ausgangspunkt für die weltumspannende Segelregatta Volvo Ocean Race. Dort absolvierten die sieben teilnehmenden Teams aus aller Welt zunächst eine Kurzwettfahrt in Ufernähe, bevor sie am Samstag, 11. Oktober 2014, die erste Etappe in Angriff nehmen werden: In rund drei Wochen segeln sie dann auf ihren baugleichen Karbonyachten von Alicante nach Kapstadt (Südafrika). „Ich kann es kaum erwarten, endlich dem Zirkus an Land zu entkommen und das zu tun, was wir wirklich können: Segeln“, freut sich Bouwe Bekking. Der Skipper des vom Ingenieurdienstleister Brunel gesponserten Team Brunel (Holalnd Sailing Team) ist beim Volvo Ocean Race mit einem klaren Ziel angetreten: Er möchte im Juni 2015 bei der Siegerehrung im schwedischen Göteborg ganz oben auf dem Treppchen stehen. „Ich bin dieses Rennen nun sechsmal gesegelt“, so Bekking, „dieses mal möchte ich es endlich gewinnen!“

Gleich die erste Etappe birgt jedoch große Herausforderungen erläutert der erfahrene Profi-Segler: „Auf dem Atlantik können minimale Unterschiede der Windkraft große Auswirkungen auf die Performance der einzelnen Boote haben, hier müssen wir auf der Hut sein. Unser Ziel ist es, die windstille Zone rund um den Äquator schnell zu passieren – gelingt uns das, sind wir in einer guten Ausgangsposition für den Rest der Etappe.“

Das Ergebnis des In-Port-Race in Alicante / Alicante In-port race results:

1. Team Alvimedica 14:52:02 (52:05) 1pt
2. Abu Dhabi Ocean Racing 14:52:07 (+0:06) 2pts
3. MAPFRE 14:52:27 (+ 0:25) 3pts
4. Team Brunel 14:52:48 (+ 0:46) 4pts
5. Dongfeng Race Team 14:53:14 (+ 1:19) 5pts
6. Team SCA 14:53:51 (+1:50) 6pts
7. Team Vestas Wind 14:55:24 (+3:25) 7pts

In-Port Races: Weniger ist mehr

Wie schon in Alicante wird es auch in Kapstadt sowie in jedem weiteren Zielhafen ein etwa einstündiges In-Port Race geben. Diese Kurzwettfahrten finden dicht an Land statt und sind daher für die Zuschauer ein besonderes Highlight. Das Team Brunel hat beim In-Port Race in Alicante den vierten Platz belegt und damit vier Punkte verbucht. Denn in diesem Jahr gilt beim Volvo Ocean Race erstmals eine Low-Point-Regel: Die Crew mit der besten Platzierung bekommt die wenigsten Punkte, während das Team, das als letztes die Ziellinie der In-Port-Races überquert, die meisten Zähler erhält. Am Ende der gesamten Regatta werden alle „Points“ zusammengezählt – die Nase vorn hat dann, wer am wenigsten davon gesammelt hat. „Mein Team hat gestern einen guten Job gemacht“, resümiert Brunel Skipper Bekking, „nach einem schwierigen Start sind wir eher konservativ gefahren und konnten so noch von Rang sechs auf Platz vier klettern – mehr war gestern einfach nicht drin.“

In den vergangenen sechs Monaten hat sich das Team des Ingenieurdienstleisters auf die langen Etappen konzentriert, bei denen die wichtigen Punkte für das Gesamtergebnis geholt werden. Nun wird das Boot für diese erste lange Reise vorbereitet: „Es gibt noch einmal einen technischen Check, Lebensmittel und die Sicherheitsausrüstung werden verstaut – und dann freuen wir uns darauf, dass es endlich losgeht“, so Bekking.

Die erste Hochseeetappe führt ab dem 11. Oktober von Alicante nach Kapstadt. Der Zieleinlauf in Göteborg ist für den 27. Juni 2015 geplant.

www.brunelsailing.net/

www.volvooceanrace.com.

Volvo Ocean Race: Der gefährliche Kälteschock

CNN-Mainsail: Überleben in eiskaltem Wasser

CNN-Moderatorin Shirley Robertson besucht für das Segel-Magazin Mainsail die Crew, die beim Volvo Ocean Race für Sicherheitsthemen verantwortlich ist, beim Überlebenstraining im britischen Newcastle.

CNN-Moderatorin Shirley Robertson besucht für das Segel-Magazin Mainsail die Crew, die beim Volvo Ocean Race für Sicherheitsthemen verantwortlich ist, beim Überlebenstraining im britischen Newcastle. Dort lernt sie, wie schwierig Orientierung bei einer Rettungsaktion auf hoher See sein kann und dass beim Kampf ums Überleben jede Sekunde zählt. Professor Mike Tipton von der Universität Portsmouth macht deutlich, dass der Kälteschock die gefährlichste Phase nach dem Sturz ins Wasser ist: „Das Wasser kriecht unter die Oberfläche der Kleidung und führt zu einem plötzlichen Temperaturschock auf der Haut.“ Daraufhin begibt sich Robertson selbst in einen Wassertank der Marine und spürt am eigenen Leibe, was es bedeutet, einem Kälteschock Herr zu werden.

Infos: CNN.com.


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