Balearen: Boje online reservieren

Balearen: Bojen online reservieren

Palma de Mallorca (SP) Auf den Balearen sollen Bojenfelder künftig den Liegeplatzandrang im Hochsommer entzerren. Mit Hilfe des EU-Programms „Life Posidonia“ sind bereits vor einigen Jahren auf den Balearen-Inseln Mallorca, Menorca, Ibiza und Formentera an zirka zehn Stellen kostenlose Bojenfelder zum Schutz der Seegraswiesen vor übermäßigem Ankern ausgelegt worden.

Die Bojen wurden sofort gut angenommen, doch werden sie nur zur Hauptzeit einer jeden Wassersportsaison ausgelegt. Außerhalb der Bojenfelder gelten in bestimmten Bereichen Regeln, wonach nur über Sandgrund und keinesfalls über Seegras geankert werden darf. Die Regeln werden durch Mitarbeiter der Behörden kontrolliert.

Die Bojenfelder stehen in der Saison 2010 nur vom 1. Juni bis zum 30. September zur Verfügung. Entgegen einer Ankündigung aus dem vergangenen Jahr bleiben diese Plätze auch in 2010 kostenlos. Die Reservierungen können nur über die Webseite www.balearslifeposidonia.eu gemacht werden, auch in deutsch. Vor dem ersten Mal muss man sich einmalig im Internet anmelden oder über das Kundentelefon 0034-902-422 425. Die Anfrage muss zwischen zwei und 20 Tagen vor dem gewünschten Ankunftsdatum eingereicht werden und es können nur zwei Nächte in Folge innerhalb von sieben Tagen reserviert werden. Nur ein Boot pro Boje ist erlaubt und es ist nicht gestattet, zwischen den Bojen zu ankern. Die Ankunft an den reservierten Bojen muss zwischen 12.30 und 18.30 Uhr erfolgen, sonst geht die Reservierung verloren, ebenso wenn die Reservierungs- und die Bootdaten nicht stimmen. Am Abfahrtstag muss die Bojen vor 12.00 Uhr verlassen werden.

Bojenplätze gibt es an diesen Plätzen: Mallorca, Cala Blava, Porto Petro, Punta de l´Avançada, Sa Dragonera/Sant Elm Menorca, Cala Fornells, Illa den Colom, Ibiza / Formentera, Caló de s´Oli, Ses Salines, S´Espalmador.

Jede Boje ist mit einer Farbe gekennzeichnet, die in erster Linie von der zulässigen Schiffslänge abhängig ist. Jede Boje trägt darüber hinaus eine eigene Nummer und Angaben darüber, für welche maximale Bootslänge und für welche maximale Windstärke sie geeignet ist. Liegen Schiffslänge und Windstärke über dem angegebenen Höchstwert, übernimmt das Umweltministerium der Balearen keinerlei Haftung bei etwaigen Schäden. Die höchste zulässige Windstärke liegt zum Beispiel für Boote bis zu 15 Metern Länge bei 28 Knoten und für Schiffe bis zu 35 Metern Schiffslänge bei 25 Knoten.

Quelle: Premiumpresse/Mediamaritim

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