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Deutscher Weltumsegler von Kannibalen gefressen?

Deutscher Weltumsegler auf Südsee-Insel getötet

Papeete (SP) Ist ein deutscher Weltumsegler auf einer Südsee-Insel von einem Kannibalen gefressen worden? Für diese zunächst von Boulevard-Medien verbreitete Meldung gebe es keinen Beweis, so die Staatsanwaltschaft des französischen Überseegebiets Polynesien in Papeete auf Tahiti. So bleiben die Umstände des Todes von Stefan Ramin zunächst unklar. Der 40-Jährige aus Haselau in der Nähe von Hamburg wurde seit Sonntag, 11. Oktober 2011, vermisst, an einer Feuerstelle in einem abgelegenen Tal von Nuku Hiva fand man menschliche Überreste sowie Kleidungsstücke. Eine DNA-Analyse in Paris sollte die Identität der Leiche klären. Der Segler und seine 37-jährige Lebensgefährtin Heike D. waren mit ihrem Katamaran "Baju" vor Nuku Hiva (Marquesas-Inseln) vor Anker gegangen. Mit einem einheimischen 31 Jahre alten Jäger war der Mann in die Berge gegangen. Später kam der Jäger zurück, behauptete, der Segler sei verletzt und bräuchte Hilfe. Die Frau gab an, von dem Jäger auf dem Weg in die Berge sexuell belästigt worden zu sein. Sie sei an einen Baum gebunden worden, habe sich aber befreien und Alarm schlagen können.

Mittlerweile haben die Behörden Medienberichten zufolge die Leichenteile eindeutig identifiziert: Es soll sich tatsächlich um Ramins Leiche handeln. Ramin war mit seine Lebensgefährtin vor drei Jahren mit dem 14 Meter langen Katamaran „Baju“ zu einer Weltumsegelung aufgebrochen. Die Angehörigen haben das inzwischen bestätigt, die Internetseite von Ramin war inzwischen wieder online: www.baju-sailing.de.

Ramins Facebook-Seite: www.facebook.com/stefan.ramin

Quellen:
AFP, Focus, haz.de, La depeche de Tahiti, pnn.de, whatsonsanya.com (Bilder des Paares und des Verdächtigen)


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