Alles über die boot 2013
Den großen Pyro-Schein bei der boot erwerben
Den großen Pyro-Sachkundenachweis SKN (für Signalpistole Kaliber 4) kann man während der boot Düsseldorf erwerben: Ausrüster AWN Niemeyer bietet während der Messe täglich ab 18.30 Uhr 2,5-stündige Kurse mit anschließender Prüfung an. Der SKN beinhaltet auch den Fachkundenachweis (FKN), der beispielsweise für Fallschirmraketen nötig ist.
Anmeldung online oder am Stand in Halle 11/D40.
Premiere der Dehler 38 auf der boot Düsseldorf
Mehr über die Dehler 38 unter News
Zubehör: Neuheiten von der boot 2013
boot Düsseldorf im Zeichen der 15-PS-Regelung
Düsseldorf (SP) Die neue 15-PS-Führerscheinregelung auf dem Wasser soll für einen Hype bei den Herstellern von Motoren und Booten sorgen. Auch Vercharterer hoffen auf eine neue Kundenklientel, die glauben, dass man ohne Grundkenntnisse in See stechen kann. So gibt es bei der Wassersportmesse boot 2013 in Düsseldorf (19. bis 27. Januar 2013) viele Infos und Angebote rund um die neue Freiheit: In Halle 10 heißt es: "Wassersport mobil: Bootsspaß ohne Führerschein!" Es gibt Bootstypen für Motoren bis 15 PS und alle Infos rund um den führerscheinfreien Einstieg in den Bootssport. Alles über Zeiten, Eintrittspreise, eTickets.
Die Themenwelt „Wassersport mobil“ bei der boot Düsseldorf 2013 in der Halle 10 steht ganz im Zeichen der 15-PS-Regelung, nach der Boote mit einer Motorisierung bis zu 15 PS/11,03 KW in der Wassersportsaison 2013 erstmals ohne Führerschein gefahren werden dürfen. Die neue Regelung gilt auf allen Bundeswasserstraßen (binnen- und seewärts) mit Ausnahme des Rheins. Das Mindestalter beträgt 16 Jahre.
Die Palette der Möglichkeiten ist groß. Angefangen vom kleinen Sportboot für schnelle Fahrten in der Freizeit bis hin zu Motor- und Segelyachten, auf denen man einen ganzen Urlaub verbringen kann. „Wassersport mobil“ stellt die Produktvielfalt vor. Erste Einblicke in den Fahrspaß, den diese Boote bieten, vermittelt ein eigens für die boot 2013 gedrehtes Video, das auf der Themeninsel gezeigt wird.
Deutschland verfügt über ein hervorragend ausgebautes Wasserstraßennetz. Tausende von Kilometern auf Flüssen, Kanälen und an der Küste stehen für den führerscheinfreien Bootssport zur Verfügung und bieten vielfältigste Möglichkeiten. Romantische und naturnahe Wasserwege ebenso wie die prickelnde Atmosphäre der Metropolen.
Der Einstieg in den Bootssport ist angeblich ganz leicht: "Mit ein wenig Übung und den richtigen Informationen kann jeder ein Boot sicher führen und mit Familie oder Freunden die große Freiheit auf dem Wasser genießen", so heißt es beim Bundesverband Wassersportwirtschaft. Er hat Informationsbroschüre (PDF-Download) zusammengestellt. Sie steht im Internet unter www.entdecke-wassersport.de zum Download zur Verfügung.
Sonderschauen, Erlebniswelten auf der boot 2013
Erlebniswelten und Sonderschauen: Was ist wo?
Halle 1 - Beach World
Alles was am Strand und auf dem Wasser angesagt ist: Surfen, Kiten, Wakeboarding, Skimboarding und Stand-up-Paddling. Ausprobieren erwünscht, Aktionsbecken und Skimboardbahn vorhanden!
Halle 3 -Tauchsport Center
Infotainment und Tauchspaß rund um den gläsernen Tauchturm: Schnuppertauchen, neue Ausrüstungen, Reviere und die Stars und Sternchen der Szene
Halle 4 - Neu: Aus Underwater Pixel World wird Water Pixel World!
Ein Treffpunkt nicht nur für Taucher: Action- und Outdoorkameras im neuen „Watersports photo and video center“ ergänzen die Unterwasserfoto- und Filmtechnik.
Halle 5 - Powerboat World
Heiße Flitzer und Leute ohne Nerven: Der Deutsche Motoryachtverband und der ADAC präsentieren den Motorbootrennsport.
Hallen 6 / 7a - Wo Luxus Trumpf ist
Große Yachten, maritimer Livestyle in der Blue Motion Lounge und die Profis der XXL-Klasse
Halle 7 - Galeria boot Düsseldorf
Maritime Kunst: Traditionelles, Modernes und Multimediales von Künstlern, Ateliers und Hochschulen
Halle 10 - Wassersport mobil: Bootsspaß ohne Führerschein!
Bootstypen für Motoren bis 15 PS und alle Infos rund um den führerscheinfreien Einstieg in den Bootssport
Halle 12 - Sportfischer Center mit neuem Gesicht und neuen Themen!
Frischer Wind für Sportfischer! Ruten, Rollen, Reviere und Tipps für Einsteiger und dazu ein brandneuer Look: Stege, begrünte Ufer und Wasserflächen zum Ausprobieren von Angelruten und Ködern
Halle 13
- World of Paddling Die große Schau der Kanus und Kajaks mit
Kanu-Teststrecke
- Urlaubswelt Die schönsten Destinationen für Segler und Motorbootfahrer
- Törnberatung Planungshilfen für den nächsten Bootsurlaub
- World of Pirates Spielparadies für kleine boot-Besucher
Halle 14
- Maritimes Klassenzimmer Schüler erforschen den Lebensraum Meer
- Wassersportarena Vereine und Verbände helfen beim Einstieg in den
Wassersport
Halle 15 - Classic Forum
Die Kunst des Bootsbaus: klassische und traditionelle Boote,
maritimes Handwerk
Halle 17- Segel Center
Der Hotspot für Segler: Stars des Segelsports, Weltumsegler, Expertengespräche, Erlebnisberichte, Regatten, Boote aller Klassen
Die boot mit der 3d-App
Über die boot navigieren mit Smartphone und iPad
Lebensgroße Pappmodelle auf dem Messegelände, Michael, Lars, Marie und Sabrina, geben Tipps für den Messebesuch. Scannt man die Figur mit der 3D-Funktion der boot-App auf seinem Smartphone ein, wird der Sportler lebendig, tritt aus dem Bild heraus und beginnt, die boot und seinen Sport vorzustellen. Eine genaue Anleitung, wie „Augmented Reality“ funktioniert, gibt es auf den Modellen.
Schon im Vorfeld der boot werden die Menschen auf den Plakaten an den Straßen in Düsseldorf und Umgebung, vom Ruhrgebiet über Wuppertal, den Niederrhein bis hin nach Aachen lebendig. Auf jedem Plakat ist ein Barcode (Bild) abgebildet, der mit einem Kurzfilm verbunden ist. Scannt man den Barcode ab, gelangt man automatisch auf ein Video, in dem der Sportler oder die Sportlerin, die auf dem Plakat abgebildet ist, erzählt, was ihn oder sie an der boot begeistert und warum der Betrachter zur boot kommen sollte. Die Motive Tourismus und Motorboot verlinken über den QR-Code auf den Imagefilm der boot Düsseldorf.
Ein idealer mobiler Messebegleiter für boot-Besucher ist die boot-App, und das nicht nur, um „Augmented Reality“ zu erleben. Der Nutzer kann in die einzelnen Hallen springen, auf die Stände gehen und dann alle Informationen des Ausstellers sowie die von ihm angebotenen Produkte sehen. Selbstverständlich lassen sich per Volltextsuche auch alle Aussteller- und Produktdetails der gesamten boot 2013-Datenbank durchsuchen. Basisinformationen zur boot 2013 sind ebenso wie die aktuellen Messe-News abrufbar. Die Messe-App mit allen Informationen rund um die weltgrößte Yacht- und Wassersportmesse gibt es sowohl für IOS als auch für Android. Sie kann über den Apple App-Store und über google Play kostenlos heruntergeladen werden.
boot 2013 - eTickets sind günstiger
boot 2013 Düsseldorf
19.01.2013 - 27.01.2013
Öffnungszeiten
täglich 10:00 bis 18:00 Uhr
Preise / eTickets
Erwachsene 14 Euro (2-Tagesticket 23 Euro)
Ermäßigt 10 Euro
Mo - Fr ab 15.00 Uhr 9 Euro
Tageskasse
Erwachsene 18 Euro (2-Tagesticket 27 Euro)
Ermäßigt 11 Euro
Mo - Fr ab 15.00 Uhr 10 Euro
Familienticket / eTickets
Erwachsener 13 Euro
Kind (7 - 14 Jahre) 6 Euro
Tageskasse
Erwachsene 14 Euro
Kind (7 - 14 Jahre) 6 Euro
Hier geht es zum eTicket-Shop der boot Düsseldorf
Geländeplan Download.
Anfahrt zur boot 2013 für Besucher
Messe Düsseldorf GmbH
Stockumer Kirchstraße 61
D-40474 Düsseldorf
Koordinaten:
N 51° 16.096
E 6° 43.630
Adresse für das Auto-Navigationsystem
D-40474 Düsseldorf, Am Staad
Infos: www.boot.de.
Nützliches Zubehör auf der boot 2013
Hier stellen wir nützliches und/oder neues Zubehör von der boot 2013 vor. Sie sollen nach Herstellerangaben das Leben an Bord erleichteren oder kosten einfach nur Geld.
Sich allein in den Mast ziehen: Swi-Tec-Mastlift
Alleine in den Mast aufentern mit dem Mastlift von Swi-Tec. Es ist eine Art Flaschenzug mit Endlosleine. Man kann sich damit im Bootsmannstuhl selbst hinaufziehen. Die Hebenvorrichtung eignet sich auch, um beispielsweise Personen (MOB) aus dem Wasser zu bergen oder den Außenborder hochzuhieven.
Alleine in den Mast aufentern
Alleine in den Mast aufentern: Dafür gibt es bereits verschiedene Systeme. Mit dem Mastlift von Swi-Tec (ehemals Swisstech) kann man sich selbst im Bootsmannstuhl per Endlosleine hinaufziehen. Die Untersetzung ist 1:10. Das Gerät eignet sich auch für MOB-Mannöver, um den MOB beispielsweise mit dem Baum wieder an Bord zu holen. Das sollte dann auch die Bordfrau schaffen. Es gibt Ausführungen bis zehn Meter und 25 Meter Mastlänge.
Und der Mastlift (etwa 1000 Euro) eignet sich auch, um Behinderte an Bord zu holen: Swi-Tec präsentiert auf der Boot eine spezielle Hebehilfe, einen ohnmachtssicheren Sitz.
Infos: Swi-Tec.
Halle 11, Stand G 72
Den MOB einfach aus dem Wasser bergen
Anlegen in Schleusen leicht gemacht
Safety Lock sorgt für ein einfaches Belegen an Pollern und Dalben wie in Schleusen. Mit Hilfe des speziellen SWI-TEC Bootshakens kann der Safety Lock von Bord sicher und einfach angebracht werden und wird aus der Distanz wieder ausgelöst. Die Belegleine und die Holeleine geben mit einer Länge von 5 Meter ausreichend Spielraum, das Drahtseil hat eine Länge von 120 cm und macht damit das Belegen für wirklich jedes Crewmitglied zum Kinderspiel. Eine eingebaute Sicherung verhindert versehentliches Auslösen.
Für den Einsatz des Safety Locks wird der SWI-TEC Bootshaken, der einzeln erhältliche Adapter für handelsübliche Bootshaken oder die separate SWI-TEC-Bootshakenspitze benötigt.
Verkaufspreis Safety Lock: Euro 166,20.
Infos: Swi-Tec.
Halle 11, Stand G 72
Live-Tracking bei Regatten
easyPOSALERT von Weatherdock AG überträgt die Positionen der Boote beispielweise einer Segelregatta auf einen Bildschirm. Kleine Sender übertragen GPS-Positionen per UKW an einen Empfänger, der an Land installiert ist. Die Datenübertragung erfolgt auf einer speziellen, von Weatherdock zur Verfügung gestellten Frequenz. An Land werdend ie Daten aufbereitet und optisch ansprechend präsentiert. Dies übernimmt die Software der Firma WinGPS. Die endgültige Präsentation des Regatta-Verlaufs am großen Monitor oder auf einer Videowand ist optisch ansprechend, die teilnehmenden Boote sowie die statischen Kursmarkierungen und Wendepunkte werden unterschiedlich gekennzeichnet.
Über den Empfänger können sämtliche relevanten Daten wie Windgeschwindigkeit oder Strömungsverhältnisse an speziellen Punkten ebenfalls in die Software und damit in die Präsentation für die Zuschauer mit eingebunden werden, sofern diese Daten vorliegen bzw. zugestellt werden.
easyPOSALERT war zuletzt beim BMW Sailing Cup 2012 als offizielles Tracking System bei sämtlichen Veranstaltungen für alle Boote im Einsatz. Aktuell ist das Tracking System easyPOSALERT von Weatherdock auch bei der RED BULL Storm Chase 2012 im Einsatz. Hier allerdings zur Sicherheit der teilnehmenden Windsurfer.
Infos: www.easyais.de.
Halle 11 / B 52.
Pflegeprodukte für Deck, Rumpf und Teakdeck
Neu: Strom aus dem Wasser gewinnen - Hydro-Charger
Zur boot 2013 präsentiert SWI-TEC eine Neuheit: Der Hydro-Charger erzeugt beim Segeln durch eine Kombination von Wasserkraft und Fotovoltaik dank eines intelligenten Steuergerätes Strom und macht die Crew unabhängig vom Dieselkraftstoff zur Energiegewinnung.
Die Batterien werden unterwegs aufgeladen, die Ladeschlussspannung ist programmierbar entsprechend der Batteriekapazität. Der Leistungsbereich beginnt bei 3,5 Knoten (bis max. 12 Knoten, je nach Propellertyp), die elektrische Leistung liegt je nach Geschwindigkeit bei 100 bis 400 Watt. Ein Verbraucheranschluss 12 V für Inverter 220V/50Hz ist enthalten, um Handys, Laptops etc. zu laden.
Eine Universalhalterung aus Edelstahl zum Kippen und Hochziehen ist inklusive, eine Befestigung ist wahlweise an Reling oder Spiegel möglich. Entsprechende Halterungen sind bei SWI-TEC erhältlich. Kleine Details machen die Besonderheiten der SWI-TEC Produkte aus: So ist die Anlage mit einer Sollbruchstelle gegen Kollisionen geschützt, alle Halterungen sind mit Steckverschluss und Sicherung ausgestattet.
Weitere Details sowie ein Video unter www.hydro-charger.com.
Preise:
Hydro-Charger mit Steuergerät und Edelstahlhalterung: Euro 2.590,00
Relingshalterung: Euro 198,00
Spiegelhalterung: Euro 124,00
Halle 11, Stand G 72
Silentwindgenerator im Test auf einer Yacht
Silent Wind - leicht, leise, Orkan tauglich
Silentwind Generator Deutschland präsentiert den neuen Silentwind Generator 400+: ein leiser, leichter und leistungsfähiger High Tech-Windgenerator.
Vorteile, nach Herstellerangaben: mehr Effizienz durch noch früheren Ladebeginn bei wenig Wind (bei 2,5 m/s), schnellere Windnachführung und exaktere Windausrichtung speziell bei Seegang auf Segelyachten durch vergrößerte Windfahne, Nennleistung 420 Watt, zusätzliche Lager im Mastschaft mit verstärkter Mastaufnahme, neue Schleifringeinheit zur Übertragung der elektrischen Leistung, geringes Gewicht von nur 6,8 Kilo.
Besonderheiten: Der Silentwind Generator 400+ ist nahezu wartungsfrei , dauerhafte UV-Beständigkeit der ultraleichten, handlaminierten Carbon-Rotorblätter, ein Hybrid-Laderegler mit umfangreichen Speicher- und Anzeigefunktionen, Anschlussmöglichkeit von zusätzlich 180 Watt Solarleistung gehört zum Lieferumfang, ein Stoppschalter ist integriert, bis Orkanstärke geeignet, getestet nach DIN bis 122km/h.
Infos: www.silentwindgenerator.de.
Halle 11 / G 18
SUP-Board - die auflbasbare Beiboot-Alternative
Alternative zum Dingi: das aufblasbare SUP-Board
Das aufblasare SUP-Board Astro Tender von Starboard lässt sich einem Rucksack verstauen. Starboard hat mit dem Astro Tender ein SUP-Board speziell für Bootsbesitzer entwickelt. Das SUP-Board lässt sich innerhalb weniger Minuten aufpumpen. Es ist so kippstabil, dass man nach Herstellerangaben getrost auch in Abendgarderobe an Land paddeln kann. Eine spezielle, leichtgängige Pumpe, ein komfortabler Rucksack und eine abnehmbare Finne werden mitgeliefert.
Starboard Astro Tender
VK 1.379 Euro
Länge 11‘2‘‘ (340,4 cm)
Breite 39‘‘ (99,1 cm)
Stärke 6.0‘‘ (15 cm)
Volumen 405 L
Infos: www.star-board-sup.com.
Halle 1 / C 26.
"Cardano" hält den Horizont beim Filmen gerade
Kardanische Aufhängung für Video und Foto
Düsseldorf (SP) Die Wuppertaler Firma RR-Yachting präsentiert auf der boot 2013 eine neuartige kardanische Aufhängung für Fotokameras und Videokameras. "Cardano" heißt das System, das aus stabilen Carbon-Rohren besteht und spektakuläre Aufnahmen verspricht, bei denen der Hoizont immer schön waagerecht bleibt. Es kostet in der Grundversion 399 Euro und beinhaltet: halbkardanische Aufhängung, verlustarm gelagert, mit höhenverstellbarem Arm, Kamera-Aufspannplatte, Standard ¼“ Stativgewinde, jeweils ein Gewinde hinten und seitlich zum Einschrauben der Carbon-Verlängerungsrohre. Farbe: eloxiert schwarz oder silber nach Wunsch. Ein Komplettset schlägt mit 698 Euro zu Buche.
Infos: RR-Yachting.
Halle 14 C16
Winner - Klassiker aus den Niederlanden
Ein Typ, drei Varianten
Winner Yachts aus den Niederlanden gehört zu den Werften, die ihre Modelle über viele Jahre produzieren und nicht ständig mit einem neuen Typen aufwarten. So ist die Weltpremiere Winner 9.00 erst das fünfte Modell in 25 Jahren und wie ihre vier größeren Schwestern ein van de Stadt Design, entworfen von Cees van Tongeren. Ihre eleganten Linien wirken zeitlos und lassen sie auch nach Jahren nicht alt aussehen. Zu haben ist sie in drei Versionen. Die Welcome Edition mit 1,20 m oder 1,60 m tief eintauchendem Kiel ist das Basismodell mit den wesentlichen Funktionen zu einem niedrigen Einsteigerpreis. Die Performance Edition ist für alle gedacht, die für Regatten ein schnelles Schiff mit hervorragenden Segeleigenschaften suchen. Ihr Kiel taucht 1, 90 m tief ein, ihre Segel mit Dyform Rigg sind größer als bei der Basisversion und für den Gennaker gibt es einen einholbaren Bugspriet. Die Classic Edition mit 1,20 m oder 1,60 m tief eintauchendem Kiel ist gedacht für alle, die weniger Wert auf extreme Segelleistungen, dafür aber mehr auf Komfort unter Deck legen. In Salon und Achterkabine gibt es genügend Schränke, im Cockpit eine Heckbox für Utensilien. Bei allen drei Versionen wurde auf eine leichtgewichtige Konstruktion, einen tiefen Schwerpunkt für stabile Segeleigenschaften sowie 2,05 m lange Kojen geachtet. Für die persönliche Aufwertung wurden spezielle Pakete entwickelt, die später in der Werft (oder wenn man geschickt ist, auch von einem selbst) nachgerüstet werden können.
Winner Yachts Halle/Stand 16/A 37
Premieren bei X-Yachts: XP 33, XP 55
X-Yachts aus Dänemark hat zwei Deutschland Premieren dabei: die XP 33 und die XP 50. Die Bodengruppe der XP Reihe wird in Kohlefasern hergestellt. Extreme Festigkeit und ein tiefer Gewichtsschwerpunkt sorgen so für sehr viel Stabilität, Geschwindigkeit und Sicherheit. Die rund 10 m lange 33er richtet sich an den sportlich orientierten Segler, der genauso gerne mit seiner Familie einen Törn unternimmt, aber auch auf den Regattabahnen unterwegs sein möchte. Ihr breiter, leichter Rumpf wird komplett als Sandwich Konstruktion im Vakuum-Infusionsverfahren hergestellt, um das beste Verhältnis aus Vinylester Matrix und strukturellen Fasern zu erlangen.
Die rund 15 m lange XP 50 wurde nach skandinavischen Designansätzen erschaffen. „Hervorragend entwickelt mit minimalistischem, aber funktionellem Design in allen Details sowohl an Deck wie unter Deck,“ meint der Aussteller. Eine Performance Segelyacht wie die XP 50 richtet sich an den sportlich orientierten Segler. Überrascht wird man dann aber von dem hohen Maß an Komfort und Luxus unter Deck.
X-Yachts Deutschland Halle/Stand 16/C 22
Fernsteuerung fürs iPad
Mit dem AHD-WNL von Böning aus Ganderkesee kann man zahlreiche Geräte an Bord auf einem iPad ablesen und ihre Funktionen bedienen. So lässt sich beispielsweise die Klimaanlage bereits von unterwegs aus aktivieren, Landanschlüsse, Lichter, Pumpen, Generatoren und Überwachungskameras fernbedienen.
Böning Halle/Stand 7A/E 29
Neues bei Moorings, Sunsail und Le Boat
Vercharterer Moorings präsentiert sich mit seinem Programm, das um attraktive Destinationen und Yachten erweitert wurde. Neue Basen sind Miami und Annapolis (USA). Anacortes im Nordwesten der USA wurde um Motorcharter erweitert. Die US Virgin Islands sind neu für Crewed Yacht Charter. TUI Tochter Moorings stellt 2013 seine neuen Katamarane 5800 und 4800 vor, beide von Robertson & Caine. Ebenso neu in der Flotte ist eine 39 Fuß Segelyacht als Vier-Kabinen-Version sowie eine Moorings 42 mit drei Kabinen.
Sunsail erweitert sein Portfolio um die Charterdestinationen Vancouver Island (Kanada), Cannigione (Sardinien) und San Francisco (USA). Zusätzliche Flottillen bietet Sunsail in Kroatien, Seychellen und Australien an. Weltweit erhält die Flotte zahlreiche neue Yachten, darunter die Sunsail 47‘ und Sunsail 51‘.
Europas größter Hausbootanbieter Le Boat bringt in der kommenden Saison 45 neue Boote in seine Flotte. Darunter das Modell Mystique, das in der Charterhalle zu sehen ist. Die Vision wird 2013 neben Frankreich und Deutschland auch in Irland, Belgien, Holland und auf der Themse fahren. Außerdem hat Le Boat spezielle Golf- und Angeltouren für Irland und Italien neu im Programm. Die TUI Tochter erweitert ihr Portfolio außerdem um Péniche-Hôtels in Frankreich.
Sunsail, Moorings, Le Boat | Mariner Travel, Halle/Stand 13/C 27
Garmin-Uhr: Bord-Computer am Handgelenk
Düsseldorf (SP) Auf der Wassersportmesse boot (19. bis 26. Januar in Düsseldorf) präsentiert Garmin in Halle 11, Stand B40, die QUATIX, eine GPS-Marine-Uhr, die sich in bestehende Bordnetzwerke integrieren lässt.
Mit der Quatix lassen sich nicht nur Informationen wie Kurs, Geschwindigkeit oder Wassertiefe vom Display ablesen, sondern auch Gezeiten- und Strömungsberichte checken, das Audiosystem regeln und sogar den Autopiloten bedienen. Außerdem finden in der Quatix Regatta-Funktionen (z.B. Startlinien-Projektion) Platz, die vor allem Regatta-Seglern das Leben deutlich leichter machen.
Die Quatix kann man in ein bestehendes Marine-Netzwerk integrieren (optional erhältliches GNT 10 notwendig) und damit so gut wie alle angeschlossenen Geräte ansteuern. So können Wegpunkte, Routen und Tracks drahtlos mit der BlueChart Mobile App (für iPad) und HomePort (PC/Mac) ausgetauscht, Strömungsinformationen und Gezeitentabellen abgerufen werden oder das Audiosystem ganz bequem per Uhr bedient werden.
Auch für Regatta-Segler hält die neue GPS-Uhr ein paar Überraschungen bereit: Spezielle Segelfunktionen verschaffen ambitionierten Skippern den nötigen Überblick und sorgen auf der Ziellinie womöglich für die rennentscheidende Buglänge Vorsprung. So kann man auf der Uhr eine virtuelle Startlinie zwischen zwei Wegpunkten projizieren. Während der Wettfahrt informiert der integrierte Wendeassistent über Kursänderungen durch Winddreher und die (taktische) Notwendigkeit zur
Wende.
Die Quatix kommt nach Angaben von Garmin voraussichtlich noch im ersten Quartal 2013 zu einem unverbindlichen Verkaufspreis von 449,– Euro in den Fachhandel. Weitere Infos gibt es auf www.garmin.de und auf der Micro-Site unter http://www.garmin.com/Quatix.
Weitere Fakten & Features
• äußerst robustes, stahlverstärktes Kunststoffgehäuse
• Display aus kratzfestem Mineralglas
• GPS im Gehäuse selbst integriert (nicht im Armband); Armband
daher äußerst flexibel und mit hervorragendem Tragekomfort
• Armband über geschraubte Achsen am Gehäuse befestigt (mit
2 Schrauben pro Achse)
• wasserdicht bis 50 m Tiefe
• Barometer (inkl. Altimeter) mit Auto-Kalibrierung
• neigungskompensierter 3-Achsen-Kompass mit Auto-Kalibrierung
• individuell konfigurierbare Alarme (inklusive Vibration)
• MOB-Funktion (automatische Übertragung der Position auf
Plotter)
• “Peilen und Los”-Funktion (Sight ‘n Go)
• Autopilot Fernbedienung
• Multimedia Fernbedienung (optionales GNT-10 zur Verwendung
mit Netzwerkgeräten notwendig)
• Regatta-Modus (Startlinien-Projektion, Wendeassistent)
• Gezeiten
• Individuell konfigurierbare Alarme (akustisch und/oder Vibration),
z.B. Anker-Alarm (bei Anker-Schleifen), Kursabweichung, zu
hoher/niedriger Geschwindigkeit etc.
• Laufzeit: bis zu 16 Stunden im GPS Modus, 6 Wochen im
Uhrzeitmodus
• Li-Ion Akku
• Drahtlosübertragung via ANT+ und Bluetooth 4.0
Halle 11, Stand B40
UKW-Handfunkgerät mit DSC-Notruf
UKW-Handfunke mit DSC-Notruf, MMSI, GPS und MOB
Düsseldorf (SP) Icom IC-M91D: Diese UKW/VHF-Handfunke macht ihren fest eingebauten Kollegen Konkurrenz: Es ist das erste UKW-Handfunkgerät, das einen DSC-Notruf absetzen kann. Das neue UKW-Marine-Handfunkgerät Icom IC-M91D hat einen eingebauten GPS-Empfänger und ist DSC-fähig sowie in der deutschen und niederländischen Version auch ATIS-fähig: Sofern eine MMSI-Nummer einprogrammiert wurde, sendet es auf Knopfdruck (SOS/Distress auf der Rückseite) einen DSC-Notruf auf Kanal 70. Über den üblichen "Schnellschuss" hinaus kann man den Notfall weiter spezifizieren - ganz wie bei den großen Brüdern. Darüber hinaus ist es wasserdicht und schwimmt. Fällt es in den Bach, fängt das Icom IC-MD91D an zu blinken und zu piepen. Gelangt Wasser in den Lautsprecher, kann man es mit der sogenannten Aqua-Quake-Funktion wieder hinausdrücken. Als erstes Modell seiner Art verfügt der IC-M91D über einen aktiven Noise-Canceller, der Hintergrundgeräusche um bis zu 90 Prozen reduzieren soll.
Vier Tasten (Softkeys) können mit Funktionen nach Wahl programmiert werden, darunter auch die Mann/Person über Bord-Funktion (MOB, POB).
Weitere Funktionen, zum Beispiel: Zwei-Drei-Kanalwache, Scan-Suchlauf mit Priority-Kanal, 1/5 Watt Ausgangsleistung, Tastensperre, 50 Wegpunkte, 100 speicherbare Adress-ID (DSC-Codes), Lithium-Ionen-Akku mit 8 Stunden Betriebsdauer, Ladezeit mit mitgeliefertem Ladegerät (12 Volt mit Netzteil) 9 Stunden, Schnelladegerät als Zubehör erhältlich, 12 Volt-Kabel für Anschluss ans Bordnetz ebenfalls.
Tipp: Beim Kauf auch in Deutschland unbedingt nachfragen, ob es für ATIS freigeschaltet ist. AW Niemeyer verkauft es beispielsweise ohne ATIS-Funktion.
Wichtig für Holland-Segler: Der Kanal 31 (Hafenmeister) ist auf deutschen Schiffen nicht erlaubt und nur in der ATIS-Version enthalten, kann aber vom Händler nach Vorlage einer Genehmigung freigeschaltet werden, mehr Infos dazu bei Busse Yachtshop.
Gesehen bei AW Niemeyer, Halle 11.
Icom IC-M91D gleich bestellen